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„Peter kümmt inkognito“

von Rinje Bernd Behrens

 

„Inkognito is Schiet“ sagt Frieda, die Kööksche‘ im Gasthof „Zur Krabbe“.
Sie hat Recht, denn ohne die verantwortliche Mitteilung, Peter Frese käme
inkognito, wäre das ganze Durcheinander nicht entstanden.

So erkennt Talke Eiken, die junge Besitzerin des Gasthofes, Peter Frese nicht,
der nach vielen Jahren heimkehrt, und dem sie als sehr junges Mädchen einst
das Ja-Wort gegeben hat.

 

Das Gaunerpärchen Louis und Alwine Lauer, Gäste des Gasthofes, nutzen
dieses Durcheinander aus, sehr zur Freude von Louis, der geradezu von Talke
angehimmelt wird.

 

Und dann sind da noch der seltsame Studienrat Winzel mit seiner Frau Emmerentia,
auch Emma gennant, die das Geld und in der Ehe die Hosen an hat. Beide sind
an einem bisher unbeachteten Bild im Gasthof sehr interessiert.

 

Der etwas einfältige Polizist Blöcker sieht regelmäßig im Gasthof nach dem
Rechten. Nicht immer ist er zur richtigen Zeit zur Stelle. Doch es gibt ja zum
Glück die Kööksch Frieda, die ihre Bratpfanne gerne als Waffe einsetzt.